Heizungserneuerung mit Wärmepumpen im Bestand

Heizungserneuerung mit Wärmepumpen im Bestand

Eine alte Gas – oder Ölheizung durch eine Wärmepumpe zu ersetzen, erfordert sorgfältige Vorbereitung. Denn schon kleine Planungsfehler, wie eine falsche Dimensionierung, können zu erheblichen Mehrkosten führen. Aber wie können Projekte dieser Art am effizientesten abgewickelt werden und wer sollte sich dabei um die Kundenberatung und die Berechnung der Auslegung kümmern und übernimmt die Beantragung der Förderanträge?

Projektinformationen

Jan Mengelkamp, Installateur und Heizungsbaumeister von Gebäudetechnik Drämer leitet aktuell das Projekt einer Wärmepumpensanierung in einem freistehenden Einfamilienhaus. Das Haus stammt aus dem Jahr 1957, hat eine beheizte Fläche von 220 Quadratmetern und wird von fünf Personen bewohnt. Die Gebäudehülle und das Dach, sowie die Fenster wurden energetisch saniert und sind auf dem aktuellen Standard. Die Wärmeverteilung erfolgt über eine Fußbodenheizung, die eine Vorlauftemperatur von 35 Grad erfordert. Bisher wurde das Haus mit einer Gasbrennwertheizung versorgt, die hohe Heizkosten verursachte. Die Sanierung zielt darauf ab, auf erneuerbare Energiequellen umzusteigen, und die Firma Vattenfall mit ihrem Partner Gebäudetechnik Drämer ermöglicht diese Effizienzsteigerung.

Vorbereitungen

Die Planung einer Wärmepumpe ist deutlich aufwendiger als die eines Heiz- oder Brennwertgerätes. Bei einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung ist es nicht so tragisch, wenn sie mal fünf oder zehn kW zu viel hat, denn über die Elektronik kann das reduzieren werden. Aber wenn die Dimensionierung einer Wärmepumpe nicht passend errechnet wurde, können enorme Mehrkosten entstehen. Daher ist ein optimaler Ablauf von der Planung bis zur Umsetzung eines Wärmepumpenprojektes umso wichtiger. Im Vorfeld wird eine Jahresarbeitszahl berechnet und durch eine Wärmepumpensimulation kann man erkennen, wie viel Energie dieses Gebäude zukünftig für die Beheizung benötigt. Dieser sogenannte SCOP sollte sich der Endkunde vom Handwerker immer aushändigen lassen, denn dies ist eine wichtige Kennziffer, um die Effizienz der Wärmepumpe zu betrachten.

Projektablauf

Der Prozess beginnt, wenn der Kunde auf der Vattenfall-Website ein Wärmepumpenangebot anfordert. Ein Gebäudeenergieberater prüft vor Ort, ob die Installation einer Wärmepumpe möglich ist und erstellt ein Angebot. Wenn der Kunde dieses Angebot annimmt, werden Förderungen direkt durch Vattenfall beantragt, und die eigentliche Installation kann beginnen.

Diese strukturierte Vorgehensweise sorgt dafür, dass der Installationsprozess effizient abläuft. Der erste Tag des Projekts beinhaltet die Vorbereitung der Baustelle, einschließlich Fundamentarbeiten und Elektroinstallation, so bereitet beispielsweise der Elektriker im Vorfeld den Schaltkasten direkt zur Montage vor. Viele Arbeiten laufen dann parallel ab, während die neue Vaillant Plus Wärmepumpe angeliefert und Anlagenteile in den Heizungsraum getragen werden, demontiert ein anderes Team die alte Heizung und bereitet diese zum Abtransport und Entsorgung vor. Die Montage erfordert somit eine gute Koordination der einzelnen Teams für Elektroinstallation, Außeneinheit und Inneneinheit, sowie gegebenenfalls den Austausch von Heizkörperventilen und den hydraulischen Abgleich.

Der Aufwand ist höher

Der Projektumfang einer Wärmepumpensanierung ist im Vergleich zu einer konventionellen Heizung größer und der Einbau nimmt mit durchschnittlich drei bis vier Tage mehr Zeit in Anspruch. Die Lieferzeiten von Wärmepumpen können problematisch sein, obwohl sich die Situation aktuell zu verbessern scheint. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die höhere Kapazitätsbindung der Mitarbeiter bei Wärmepumpenprojekten im Vergleich zu herkömmlichen Heizungen. In der Regel werden viermal so viele Montagekapazitäten benötigt.

Die Wärmepumpensanierung in diesem Einfamilienhaus zeigt die Herausforderungen und den Ablauf einer solchen Installation. Dank der Kooperation zwischen Vattenfall und Gebäudetechnik Drämer verläuft die gesamte Projektabwicklung effizient und ohne unnötige Verzögerungen. Die Kunden profitieren von einem ganzheitlichen Ansatz, bei dem Vattenfall die Planung, Förderung und Beratung übernimmt.

Für Handwerker bietet diese Partnerschaft den Vorteil, dass die Projekte bereits standardisiert und optimal vorbereitet sind und somit die Planungsarbeit minimiert. Die Installation einer Wärmepumpe erfordert eine sorgfältige Dimensionierung und Abstimmung der verschiedenen Komponenten. Dies stellt sicher, dass die Wärmepumpe effizient und kosteneffektiv arbeitet. Trotz der Herausforderungen, wie Lieferzeiten und Kapazitätsbindung der Mitarbeiter, wird die Umstellung auf erneuerbare Energien immer attraktiver. Die Kunden profitieren von niedrigeren Heizkosten und einer nachhaltigeren Energieversorgung.

Digitalisierung im Handwerk

Digitalisierung im Handwerk

Technische Modernisierung macht es möglich. Immer mehr Handwerkbetriebe nutzen die Vorzüge der Digitalisierung und gestalten Prozesse zunehmend produktiver als auch effizienter. Neben der leichteren Kundenansprache und Kostenersparnis eröffnen sich neue Chancen für Unternehmen. Dank erhöhter Flexibilität ergeben sich nachhaltigere Abläufe sowie die optimale Nutzung personeller Ressourcen. Angesichts der vielfältigen technologischen Möglichkeiten und Informationsflut ist es oft schwierig, den individuell „richtigen“ Weg zu finden.

Handwerkbranche im digitalen Heute

Wer seine eigene Wettbewerbsfähigkeit steigern möchte, darf vor tiefgreifenden Digitalisierungsmaßnahmen nicht zurückschrecken. Gerade für KMUs (kleine und mittlere Unternehmen) ist die Automatisierung von betrieblichen Prozessen ein zunehmend wichtiger Gradmesser.

Wie gelingt die Digitalisierung im Handwerk?

Kundendaten und Handwerksinformationen stehen von jedem Standort aus zur Verfügung und ganz nebenbei bieten Softwaremodule und Cloud-Lösungen eine Vielzahl äußerst zeitsparender und hilfreicher Funktionen. In jedem Teilbereich des Unternehmens findet Verbesserung statt. Von der professionellen Auftragsannahme sowie Angebots- und Rechnungslegung über eine adäquate Kundendaten- und Mitarbeiterverwaltung bis zur optimierten Terminplanung und Personalorganisation schaffen unterschiedliche digitale Helfer ein solides Fundament der Zukunft. Ideal, um Einsätze punktgenau zu planen und Zeiten effektiv zu erfassen.

Digitale Vorteile im eigenen Unternehmen nutzen

Innovative digitale Konzepte für Installateure, Elektriker oder andere Gewerke erlauben eine reibungslose Auslastungskalkulation. Während in vielen Unternehmensbereichen über einen Fachkräftemangel geklagt wird, stemmen sich digitale Lösungen erfolgreich gegen unnötige Zeitverschwendung. Mit dem Ziel, dass effiziente Abwicklungstools sämtliche firmeninterne Prozesse auf eine qualitativ hochwertige Weise gestalten. Einsatzdaten, die bereits während des Kundengesprächs am Display verfügbar sind, oder Handwerker, die per Smartwatch alle nötigen Daten für ihren nächsten Auftrag erhalten – jede Arbeitsstunde wird maximal effizient koordiniert.

Fortschritt mit neuen digitalen Werkzeugen

So verraten zum Beispiel Logistikmodule den genauen Lagerbestand und die Position von Ersatzteilen, die sich bequem über die Applikation abrufen lassen. Intelligentes Werkzeugmanagement sowie eine vollständig transparente Übersicht verfügbarer Arbeitsmittel verringern lange Wartezeiten im Falle von Defekten. Denn meldet ein Arbeitsgerät einen Fehler, aktiviert das System automatisch einen Wartungsintervall.

Ähnlich strukturiert existieren Tools für verschiedenste Anwendungsbereiche wie Lieferzeiten, Sendungsaktivitäten, Einsatzzeiten beim Kunden, Rechnungslegung, Bestellvorgänge und Zusatzvereinbarungen. Welche Software gerade verwendet wird, hängt von unternehmensabhängigen Anforderungen ab. Beschaffenheit über Werkstoffe oder die flexible Lösung einer Systemfehlermeldung vor Ort – digitale Prozessinnovationen setzen erfahrungsbasiertes und praktisches Wissen voraus. Ausgebildete Fachkräfte sind mit 4.0-Technologien die Problemlöser ihrer Kunden.

Lückenlose Kommunikation per hauseigener App

Die innovativsten Mechanismen bringen Handwerksbetrieben kaum Vorteile, wenn die Kommunikation und barrierefreie Datenübertragung leiden. Wichtige Informationen zu Arbeitsabläufen, Änderungen, Wartungen & Co. werden nur mehr auf digitalem Weg übertragen. Sowohl von der Zentrale an den Handwerker vor Ort als ach umgekehrt. Es ist unerheblich, welcher Mitarbeiter den Auftrag zuvor bearbeitet hat, in einem übersichtlichen Dashboard des Kundenstammblattes befinden sich Kontrollberichte, Schadensmeldungen, Planungsdetails sowie essenzielle Infos zu Auftrags- und Projektänderungen. Auf diese Weise kommt es weder zu kommunikativen Fehlleistungen noch gibt es Probleme in der Erreichbarkeit, denn sämtliche Daten sind mobil von der Cloud abzurufen. Sobald ein Datensatz erfasst und hinterlegt wurde, hat jeder Mitarbeiter Zugriff – selbstverständlich per App und in Echtzeit.

Zeitsparende Wartung per Ferndiagnose

Kommt es beim Kunden zu einer fehlerhaften Funktion diverser Geräte oder Systeme, erhält der zuständige Handwerker eine Statusmeldung direkt von der Anlage übermittelt. Sofort ist klar, welches Austauschprodukt oder Ersatzteil benötigt wird. Vor Ort ist der Fachmann bereits mit allen notwendigen Informationen versorgt, und das spart teure Arbeitszeit.

Die Sauberkeit von Handwerkern

Als Handwerker einen bleibenden, ordentlichen Eindruck hinterlassen

Die größte Angst des Kunden ist oft das Eintreten der Handwerker in das eigene Haus. Denn die weit verbreite Meinung ist, dass sie alles dreckig und staubig machen und das im ganzen Haus verteilen. Viele Verbraucher verbinden Handwerksarbeiten mit Chaos, Schmutz und Unordnung. Daher kommt es bei der Auswahl eines Handwerkerunternehmens darauf an, wie sauber sie arbeiten und inwieweit Schmutz und Staub vermieden werden. Ein seriöser Handwerker hinterlässt eine Baustelle sauber und ordentlich und kann dabei auf einige Maßnahmen zurückgreifen, die mit einigen Handgriffen ganz leicht ungesetzt werden können. Durch eine vorherige Absprache können Möglichkeiten besprochen und auf den Einzelfall angepasst werden.

Wie Handwerker leicht zu mehr Sauberkeit kommen:

Überziehschuhe verwenden
Das Zuhause des Kunden sollte wie das eigene behandelt werden. Da sichere Arbeitsschuhe auf einer Baustelle oft unverzichtbar sind, können Einweg- oder waschbare Überziehschuhe verwendet werden, um Fußböden vor Schmutz und Schäden zu schützen.

Laufwege abdecken
Das Zuhause des Kunden sollte wie das eigene behandelt werden. Da sichere Arbeitsschuhe auf einer Baustelle oft unverzichtbar sind, können Einweg- oder waschbare Überziehschuhe verwendet werden, um Fußböden vor Schmutz und Schäden zu schützen.

Staub vermeiden
Bohrstaub kann durch bestimmte Vorrichtungen aufgefangen oder direkt abgesaugt werden. Außerdem bieten Staubtüren oder Staubabsaugungen Möglichkeiten, den Dreck auf einen Bereich zu begrenzen.

Oberflächen schützen
Jegliche Oberflächen die beschädigt werden könnten und besonders sensible Glasflächen sollten durch selbstklebende Abdeckfolien besonders geschützt werden.

Rückstausicherung mit Hebeanlagen

Wasserschäden im Haus durch Rückstausicherung verhindern

Nicht nur für Häuser in hochwassergefährdeten Gebieten können feuchte Keller durch Überschwemmungen zu einem großen Problem werden. Denn das städtische Kanalnetz kann aus unterschiedlichen Gründen überlastet sein, wodurch das Abwasser in das Eigenheim zurückdrückt und den Keller flutet. Entsprechend installierte Rückstausicherungen können Hausbesitzer vor sehr hohen Schäden und Kosten bewahren. Aber was genau passiert dabei und wie kann man sich davor schützen?

Was passiert genau bei einem Kanalrückstau?

Unter dem Gullideckel auf der Straße befindet sich der städtische Abflussschacht, in dem ein Kanal liegt. Bei starken Niederschlägen kann es durch die plötzlich auftretenden großen Wassermengen zu einer Überlastung der öffentlichen Kanalisation kommen. Dadurch füllt sich der Schacht mit Abwasser und staut sich dann über den Abwasserkanal bis zum eigenen Grundstück über den Kontrollschacht zum Abflussrohr ins Haus zurück. Ohne installierte Rückstausicherungen können in Folge alle Räume unterhalb des Straßenniveaus schnell unter Wasser stehen. Die Beseitigung eines Rückstauschadens sind durch das fäkalienhaltige Abwasser sehr aufwendig und kostenintensiv, welche nicht von den Kommunen übernommen werden.

Welche Rückstausicherungen gibt es?

Es gibt Rückstauklappen, die dafür sorgen, dass das Wasser nicht in die falsche Richtung fließen kann. Diese sind stets verschlossen und öffnen sich erst bei anfallendem Abwasser. Drückt das Wasser allerdings aus dem Kanal zurück ins Gebäude, schließen sich die Klappen automatisch. Für fäkalienhaltiges Wasser sind elektronische Klappen notwendig und dadurch sehr wartungsintensiv und nicht immer vollkommen ausfallsicher.

Schmutzwasser mit einer Hebeanlage sicher ableiten

Eine weitere Möglichkeit ist eine Hebeanlage, bei der das Abflussrohr im Keller viel höher liegt und die Lage des Abwasserkanals keine Rolle mehr spielt. Durch die Installation einer Hebeanlage wird das anfallende Abwasser in einem Behälter im Keller gesammelt. Wird ein bestimmter Pegel erreicht, befördert eine Pumpe das Schmutzwasser automatisch durch eine Rückstauschleife über das Niveau der Rückstauebene und fließt von dort mit natürlichem Gefälle in den Kanal. Durch den Überbogen wird gewährleistet, dass auch bei Ausfall der Anlage kein Abwasser zurückgedrückt werden kann. Somit ist mit einer Hebeanlage ein Rückfluss von Regen- oder Abwasser zurück in das Eigenheim ausgeschlossen und die Kellerräume bleiben sicher trocken.

In unserem Video wird eine Hebeanlage in einem Sechsparteienhaus aufgezeigt. Dabei fließt das Abwasser aus dem hauseigenen Abwasserrohr in einen Behälter mit 100 Liter Fassungsvolumen. Sobald dieser voll ist, wird durch einen Schwimmerschalter eine der zwei elektronischen Pumpen eingeschaltet. Diese fördert das Abwasser samt Feststoffe durch eine druckfeste Leitung mit Rückstauschleife hoch in den Kanal. Durch ein zusätzlich installiertes Rohr wird die Be- und Entlüftung der Anlage gewährleistet. Denn wenn Abwasser in die Hebeanlage eingeleitet wird, muss Luft entweichen können und wenn die Anlage Abwasser abpumpt, muss Luft nachströmen können. Zur regelmäßig durchzuführenden Wartung der Anlage sind auf der Abwasser- und Kanalseite Sperrschieber angebracht. Ein zusätzliches Rohr führt zu einer Handpumpe, durch die man den Behälter per Hand abpumpen und das Abwasser nach oben leiten kann. Falls zum Beispiel durch ein Fenster Wasser reingelaufen ist, befindet sich am Boden der Anlage eine Hebepumpe, um an dieser arbeiten zu können.

Wenn eine der beiden Pumpen ausfällt und das Abwasser nicht nach oben fördern sollte, ist es erstmal nicht so schlimm. Dann schaltet sich ein Alarm ein und kurz danach springt die andere Pumpe an.

Wie lange braucht eine Pumpe, um das Abwasser aus dem Behälter zu fördern und wie oft schaltet sie ein?

Es ist ein Irrglaube, dass eine Hebeanlage ein großer Stromverbraucher ist, weil die Anlage lange laufen muss. Denn für drei Toilettenspülungen benötigt man einen Pumpvorgang, welcher nur 2-3 Sekunden andauert. In dieser Zeit werden 20 Liter Wasser in den Kanal gefördert. Der Einbau einer Hebeanlage sollte dabei immer durch einen Fachhandwerker erfolgen, der die richtigen Einstellungen vornehmen kann.

Kleinhebeanlage für kleine Haushalte

Es gibt auch kleine Anlagen wie den WC Fix, die sich in einer Vorwand mit Revisionsklappe gut verstecken lassen. Diese haben einen vorderen und seitlichen Anschluss für ein WC und Anschlüsse für eine Dusche oder ein Waschtisch. Eine Waschmaschine oder Badewanne kann hier nicht angeschlossen werden und es dürfen keine Hygieneartikel in die Anlage gelangen. Diese Kleinhebeanlagen sind zudem nur für die Installation im privaten Bereich geeignet.

CO2-Steuer ab 2021

Was kostet das Heizen in Zukunft mehr ?

Ab Januar 2021 wird in Deutschland die CO2-Steuer eingeführt. Jedoch nicht nur der Kraftstoff wird teurer, sondern auch das Heizen mit Öl oder Gas ist von der neuen Steuer betroffen. Das haben wir uns genauer angesehen und zeigen was für Kosten auf Haushalte zukommen.

Der CO2-Preis pro Tonne die nächsten Jahre:

202125 Euro
202230 Euro
202335 Euro
202445 Euro
202555 Euro

Was bedeutet das für euch z.B. im Einfamilienhaus ?

Hier eine kleines Beispiel: 

Bei einem Verbrauch von 20.000 kWh entstehen bei der Verbrennung von Erdgas insgesamt ca. 4,40 Tonnen Kohlendioxid. Somit wird das Heizen mit einer Gasheizung nächstes Jahr 110 Euro mehr Kosten und steigert sich dann bis zum Jahr 2025 auf 242 Euro. Wer noch eine Ölheizung besitzt zahlt noch etwas mehr, weil hier mehr CO2 bei der Verbrennung entsteht.

Wen das ganze genauer interessiert, schaut einfach unser Video zur CO2 Steuer. Marcel und Marco haben die wichtigsten Punkte zusammengefasst und zeigen euch auch Einsparmöglichkeiten durch moderne Heizsysteme.

Individuelle CO2-Steuer berechnen

Mit unserem CO2-Steuer Rechner einfach die eigenen Mehrkosten berechnen.

Deutschland und die Klimaziele

Ziele 2020 2030 2050
Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990 mind. -40% mind. -55% mind. -80 %
Steigerung erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch 18 % 30 % 60 %