Damit der Garten auch in den warmen Sommermonaten schön grün ist, kann eine Gartenpumpe hilfreich und nützlich sein. Denn dieses Hauswasserwerk sorgt dafür, dass Wasser aus einer spezifischen Quelle mit hohen Druck zur Bewässerung genutzt werden kann. Beispielhaft wird hier die Pumpe „Scala 1“ der Firma Grundfos mit ihrer besonders kleinen und kompakten Bauform eingebaut. Dabei schauen wir uns die Funktionsweise einer Pumpe an, was sie leisten kann und vor allem, wie leise sie ist.
Wie funktioniert eine Eigenwasseranlage?
Aus der Erdbohrung kommt eine Saugleitung mit einem PE Rohr und einem Rückschlagventil. Letzteres verhindert das Zurückfließen in das Erdreich des angesaugten Wassers und die Pumpe kann immer schnell ansaugen, wenn sie eingeschaltet wird. Von einer Seite holt die Pumpe sich das Wasser und auf der anderen Seite ist die Druckseite der Pumpe, um das Gartenwasser zu zapfen.
Die hier vorgestellte Grundfos „Scala 1“ ist besonders leise und kommt aufgrund ihrer Technik ohne externes Druckgefäß aus. Außerdem kann diese per App ferngesteuert werden, hierbei können zum Beispiel eine Status- und Laufzeitenabfrage erfolgen oder ein Leckageschutz mit einer Alarmschaltung eingestellt werden. Praktisch ist auch die Zeitplanung, bei der man die Bewässerungszeiten für jeden Wochentag individuell einstellen kann. Dabei sollte so eine Gartenwasserpumpe immer von einem Fachhandwerker angeschlossen werden.
Hinweis, wenn Eigen- und Stadtwasser verwendet wird
Bei einigen Betreibern einer Eigenwasseranlage findet man eine Brücke zwischen Grund- und Stadtwasser. Damit soll ermöglicht werden, die Art der Versorgung jederzeit zu ändern. Diese Art von Verbindung ist allerdings verboten und birgt große Gefahren für die Trinkwasserhygiene. Im schlimmsten Fall kann Grundwasser bis ins städtische Versorgungsnetz gedrückt werden und das Wasser dort verunreinigen.