PVT-Technik mit Triple Solar – das neue Standbein für Heizungsbauer

Strom und Wärme in einem Modul – so funktioniert PVT

Photovoltaik (PV) und Wärmepumpentechnik in einem Gerät – das verspricht die PVT-Technologie (Photovoltaik-Thermie). Anders als klassische Solarkollektoren nutzt ein PVT-Modul nicht nur Sonnenlicht, sondern entzieht der Umgebungsluft thermische Energie, die über einen Wärmetauscher auf der Rückseite des Moduls aufgenommen wird. So lässt sich mit einem einzigen System sowohl Strom erzeugen als auch Wärme liefern – ganzjährig, Tag und Nacht, und sogar bei niedrigen Außentemperaturen.

Triple Solar ist ein deutscher Anbieter, der PVT-Module mit integrierter Wärmepumpentechnik herstellt – „Strom & Wärme vom Dach“. Sie begleiten Fachhandwerker von der Planung bis zur Installation und setzen dabei auf modulare Systeme, die ohne klassische Außengeräte auskommen.

Warum ist PVT gerade für SHK-Betriebe spannend?

  1. Erweiterung des Leistungsangebots

Heizungsbauer, die heute schon Wärmepumpen, Heiztechnik oder Photovoltaik installieren, finden mit PVT eine elegante Schnittstelle: Die Arbeitsabläufe (Montage, hydraulische Anbindung, elektrische Anschlüsse) ähneln bekannten Verfahren. Das heißt: Kein komplett neues Fachgebiet, sondern eine Kombination bewährter Technologien in neuem Kontext.

  1. Reduzierter Genehmigungsaufwand & Platzbedarf

Typische Anforderungen wie Erdbohrungen für Erdwärmesonden oder Platz für Außengeräte entfallen. Das ist vor allem in dicht bebauten Wohngebieten oder in Regionen mit strengen Auflagen ein großer Vorteil. In den Niederlanden etwa wird PVT zunehmend standardmäßig eingesetzt, gerade weil Geräuschfreiheit und Fläche ein Argument sind.

  1. Marktpotenzial & Zukunftssicherheit

PVT ist keine Nischenlösung mehr: Triple Solar hat bereits zahlreiche Projekte realisiert. In Kombination mit der wachsenden Nachfrage nach klimaneutraler Gebäudeheizung und den Regulierungen für emissionsfreie Systeme entsteht ein Markt, der für SHK-Betriebe langfristige Perspektiven bietet.

So läuft die Installation – Schritt für Schritt

  • Montage auf dem Dach: Die PVT-Module werden ähnlich wie herkömmliche PV-Module montiert.
  • Hydraulischer Anschluss: Leitungen für das Wärmepumpen-System werden wie bei Solarthermie-Kollektoren geführt.
  • Elektrischer Anschluss: Der erzeugte Strom fließt ins Hausnetz und versorgt auch die Wärmepumpe.
  • Inneninstallation: Im Heizraum wird das System wie eine herkömmliche Wärmepumpe angeschlossen – jedoch ohne Außengerät und zusätzliche Quellen.

Weil viele Elemente bereits aus dem Alltag von SHK-Betrieben bekannt sind, ist der Umstieg in der Regel gut machbar.

Einsatzbereiche & Grenzen

PVT eignet sich besonders für:

  • Ein- und Zweifamilienhäuser
  • Reihenhäuser & Doppelhaushälften
  • Gebäude mit begrenztem Grundstück oder wenig Platz für Außengeräte

Bei Mehrfamilienhäusern hängt das System vom verfügbaren Dachflächenangebot ab. In einigen Projekten in den Niederlanden wurden Mehrparteienhäuser komplett über PVT versorgt – ganz ohne fossile Energie.

Wie SHK-Betriebe Teil des Systems werden können

Triple Solar setzt auf Partnerschaften mit zertifizierten Installationsbetrieben:

  • Zertifizierungs- und Schulungsreihe für SHK-Betriebe
  • Unterstützung bei der Planung, Auslegung und Projektierung
  • Begleitung bei den ersten Installationen vor Ort

Nur zertifizierte Betriebe erhalten Zugang zu den Komponenten und zur Lieferung – das stellt sicher, dass Qualität und Projektsicherheit gewahrt bleiben.
Fazit: Eine Chance für das SHK-Handwerk

PVT verbindet zwei Energien – Strom und Wärme – in einem System, das besonders für moderne, emissionsarme Gebäude ideal ist. Für Heizungsbauer bietet diese Technologie die Chance, das eigene Angebot zu erweitern, neue Märkte zu erschließen und sich als Vorreiter in einem wachsenden Segment zu positionieren.

Erfahre mehr über PVT mit Triple Solar und werde Installationspartner:

https://shk-info.de/link/triplesolarpartner