Thermischer Batteriespeicher

Thermische Batteriespeicher für die Energiewende von morgen

Energiespeicher sind ein zentraler Faktor für eine größere Unabhängigkeit unzähliger Haushalte. Sie ermöglichen eine teilweise Entkoppelung von Energieverbrauch und Energieproduktion. Insbesondere im Bereich der Wärmeversorgung nimmt ihre Bedeutung stetig zu. Thermische Batteriespeicher decken sowohl langfristige (saisonale) als auch kurze (Tag/Nacht) Zeiten ab. 

Moderne Technologie als Schlüssel 

Im gewerblichen Bereich werden thermische Speicher bei der Nutzung von Abwärme eingesetzt. Die kompakten Elemente eines Batteriespeichers wie jene des FlexTherm Eco der Firma Flamco dienen in der privaten Verwendung primär der Wärmespeicherung für Warmwasser. Physikalisch wandeln die Module den Strom direkt in Wärme um, damit die Warmwasserversorgung sichergestellt ist. Die praktischen Modelle überzeugen mit funktionellen Designs und Effizienz. Sie passen in jedes Haus, überzeugen aber in allen Einsatzbereichen mit dem sparsamen Verbrauch von Energie und haben noch ein weiteres Plus: Batteriespeicher von Flamco sind nahezu wartungsfrei. 

FlexTherm Eco – geringe Dimension

Für eine effiziente Aufbereitung von Warmwasser nutzen Haushalte eine Kombination aus Wohnungsstation, FlexTherm Eco sowie einem Wärmeenergiespeicher. Letzterer ist für die Warmwasseraufbereitung verantwortlich. Während der FlexTherm Eco von Flamco die Energie einspeichert, stellt das Gerät diese gleichzeitig für die Durchlauferhitzung von warmem Trinkwasser bereit. Dank des kompakten Gehäuses und der minimalen Größe eignet sich dieser innovative Speicher für jedes Haus und benötigt lediglich ein Drittel des Platzes, den ein Boiler von normaler Größe beansprucht. 

Thermischer Batteriespeicher – einfache Installation 

Der Hersteller Flamco legt höchsten Wert auf simple Montagemöglichkeiten. Lediglich ein Strom- als auch Wasseranschluss muss vorhanden sein. Benötigt wird eine 230 Volt starke Leitung, wobei das Modell selbst äußerst wartungsarm ist. Durch das kompakte Konstruktionskonzept verzichtet das Unternehmen vollkommen auf die Verwendung von beweglichen Teilen im Inneren des Speichers. Somit ist die Batterie in der Lage, beliebig viele Auf- und Entladungen ohne Leistungsverlust vorzunehmen.

Umweltfreundliche Technik

Der thermische Speicher für Warmwasser weist durch seine integrierte Vakuumdämmplatte einen minimalen Wärmeverlust auf. Flamco schickt mit dem FlexTherm Eco eine neue Technologiekombination ins Rennen, die für möglichst niedrige Energiekosten sorgen soll. Das Modell kompensiert eine hohe Wärmeaufnahme und -abgabe, womit sich die gesamte Warmwasserversorgung eines Haushaltes bestreiten lassen. 

Ein Vergleich: Der FlexTherm Eco 6E heizt so viel Warmwasser auf, dass man bei einem Verbrauch von 20 Litern pro Minute rund 20 Minuten duschen kann. Das Gerät selbst ist mit 64,5 Zentimetern Länge allerdings rund dreimal kleiner als ein durchschnittlicher Boiler mit 135 Zentimetern und identischer Leistungsmenge. 

Perfektes Team – klimafreundlich & kostenbewusst

Die thermischen Batteriespeicher von Flamco heizen das verfügbare Warmwasser in lediglich 2,5 Stunden auf und arbeiten dabei vollkommen klimaneutral. Der FlexTherm Eco verbrennt weder Gase noch enthält er Bauteile, die mit Giftstoffen konstruiert werden. Alle Komponenten sind umweltfreundlich und können zu 100 Prozent recycelt werden. Das kompakte Gerät findet auch bei kleinen Platzverhältnissen den richtigen Standort und kann sowohl unter Treppen, am Dachboden oder unter der Spüle montiert werden. 

Ideale Kombination – Fotovoltaik und Batteriespeicher

Über die Fotovoltaik-Anlage gelangt Energie in den Speicher, der sich während dieses Vorgangs regelmäßig vollständig auflädt. Sobald dieser Prozess startet, wird Warmwasser erzeugt. Können die Fotovoltaik-Paneele keine Sonnenenergie einspeisen, kann der FlexTherm Eco auch mit herkömmlichem Haushaltsstrom aus der Steckdose versorgt werden. Allerdings ist die Gerätekombination aus Fotovoltaik und Speicherbatterie nicht nur eine besonders sinnvolle im umweltfreundlichen Sinn, sondern spart viel Kosten für extern zugeführte Energie. 

Elektrisch laden oder thermische Wärmequelle nutzen – was ist besser?

Wer Abwärme oder eine Solarthermieanlage zur Verfügung hat, kann auch diese Wärme nutzen. In diesem Fall wird ein Wärmetauscher für die Aufladung und ein weiterer für die Entladung installiert. Reicht das Leistungsvermögen eines Gerätes aus, kann dieses auch entladen werden, während es aufgeladen wird, beispielsweise, wenn die Sonne scheint. Die Einsatzbereiche der thermischen Speicherbatterie reichen von der Warmwasseraufbereitung und damit verbundenen Zirkulation sowie dem Abdecken des Heizungsbedarfes. Bei kleinen Wohneinheiten ist das Gerät auch in der Lage, zu heizen und gleichzeitig das nötige Brauchwasser aufzuwärmen. Flamco stellt Anwendern einen thermischen Speicher und damit eine alternative Energieressource zur Verfügung, die diese beliebig nach eigenen Ideen abrufen können.  

Gegen hohe Gaspreise: Batterie als thermischer Speicher

Für 80 Prozent des Verbrauchs gelten beim Gaspreisdeckel niedrigere Bruttopreise. Zumindest bis April 2024 wird diese Regelung Bestand haben. Die restlichen 20 Prozent der benötigten Energie sind ausschließlich zu den derzeit hohen Marktpreisen erhältlich. Mit einem flexibel einsetzbaren Speicher können Haushalte diese Versorgungslücke optimal schließen und schaffen gleichzeitig maximale Freiheit. Heraus aus der Abhängigkeit lautet die Devise. Der FlexTherm Eco bietet hier eine gute Möglichkeit, unter den 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs zu bleiben und doppelt zu profitieren. 

Kombination mit Wärmepumpe

Bei dieser Variante kann das regelmäßige Einschalten der Wärmepumpe zum Aufheizen des Wassers zur Gänze eingespart werden. Während im Winter eine Kombination aus Heizung und Warmwasser kaum Alternativen ermöglicht, spart der Speicher im Sommer den gesamten Energiebedarf der Wärmepumpe. Die Warmwasseraufbereitung erfolgt einmalig und wird eingespeichert. 

Thermische Speicherbatterie in bestehende Anlagen integrieren

Brennwertanlagen mit herkömmlichem Warmwasserspeicher, die aus einer Fotovoltaik-Anlage ihre Energiezufuhr erhalten, können ohne komplizierte Umbauten um den FlexTherm Eco erweitert werden. Für die Nachrüstung in Einfamilienhäusern mit klassischen Heizsystemen ist eine Aufladung des existierenden Speichers über die Batterie eine echte Alternative. Verbraucht eine Heizungsanlage vergleichsweise viel Energie, kann auch diese um eine Wohnungsstation erweitert werden und zusätzliches Leistungsvermögen für die Nachheizung bereitstellen. 

Prinzipiell kann mit einer Fotovoltaik-Anlage der komplette Bedarf an Strom und Wärme eines Gebäudes selbst erzeugt werden. Allerdings fallen Erzeugung und Energiebedarf nicht immer gleichzeitig an, daher muss Energie zwischengespeichert werden. Der Einsatz thermischer Speicher wie der FlexTherm Eco von Flamco erscheint in Zeiten massiv steigender Energiepreise nicht nur aus Umweltgründen sinnvoll, sondern ist auch eine kostenbewusste Entscheidung.

Vorteile einer Gartenwasserpumpe

Damit der Garten auch in den warmen Sommermonaten schön grün ist, kann eine Gartenpumpe hilfreich und nützlich sein. Denn dieses Hauswasserwerk sorgt dafür, dass Wasser aus einer spezifischen Quelle mit hohen Druck zur Bewässerung genutzt werden kann. Beispielhaft wird hier die Pumpe „Scala 1“ der Firma Grundfos mit ihrer besonders kleinen und kompakten Bauform eingebaut. Dabei schauen wir uns die Funktionsweise einer Pumpe an, was sie leisten kann und vor allem, wie leise sie ist.

Wie funktioniert eine Eigenwasseranlage?

Aus der Erdbohrung kommt eine Saugleitung mit einem PE Rohr und einem Rückschlagventil. Letzteres verhindert das Zurückfließen in das Erdreich des angesaugten Wassers und die Pumpe kann immer schnell ansaugen, wenn sie eingeschaltet wird. Von einer Seite holt die Pumpe sich das Wasser und auf der anderen Seite ist die Druckseite der Pumpe, um das Gartenwasser zu zapfen.

Die hier vorgestellte Grundfos „Scala 1“ ist besonders leise und kommt aufgrund ihrer Technik ohne externes Druckgefäß aus. Außerdem kann diese per App ferngesteuert werden, hierbei können zum Beispiel eine Status- und Laufzeitenabfrage erfolgen oder ein Leckageschutz mit einer Alarmschaltung eingestellt werden. Praktisch ist auch die Zeitplanung, bei der man die Bewässerungszeiten für jeden Wochentag individuell einstellen kann. Dabei sollte so eine Gartenwasserpumpe immer von einem Fachhandwerker angeschlossen werden.

Hinweis, wenn Eigen- und Stadtwasser verwendet wird

Bei einigen Betreibern einer Eigenwasseranlage findet man eine Brücke zwischen Grund- und Stadtwasser. Damit soll ermöglicht werden, die Art der Versorgung jederzeit zu ändern. Diese Art von Verbindung ist allerdings verboten und birgt große Gefahren für die Trinkwasserhygiene. Im schlimmsten Fall kann Grundwasser bis ins städtische Versorgungsnetz gedrückt werden und das Wasser dort verunreinigen.

Trinkwasserhygiene – Wasser muss fließen

Stagnation in Trinkwasserleitungen – eine unterschätze Gefahrenquelle

Eine hohe Wasserqualität kann durch eine sorgfältig geplante und installierte Trinkwasseranlage sichergestellt werden. Aber in Gebäuden, in denen an einigen Stellen oft kein Wasser entnommen wird birgt die Anlage bei unregelmäßiger Nutzung Gefahren. Denn bei langer Stagnation kann die Wasserqualität stark beeinträchtigt werden. Woran liegt das und welche Lösung gibt es dafür?

Was kann unsere Trinkwasserhygiene gefährden?

In einer Trinkwasserinstallation kommt es an verschiedenen Stellen zur Beeinträchtigung der Trinkwasserhygiene:

  • Mangelhafte Installationen liegen zum Beispiel vor, wenn wichtige Sicherungsarmaturen wie Rückflussverhinderer oder Systemtrenner fehlen.
  • Außerdem sind regelmäßige Wartungen von Bauteilen wie zum Beispiel des Filters wichtig.
  • Falsche Temperaturen in der Trinkwasseranlage führen ebenfalls zu großen Problemen, daher sollte Wasser immer kälter als 25° Celsius oder wärmer als 55° Celsius sein.
  • Stillstandzeiten von über 3 Tagen führen zu einer Stagnation in der Leitung, so können sich Keime ungestört vermehren und daher sagt man auch „Wasser muss immer fließen“.

Wieso kann eine Stagnation in Trinkwasserleitungen so gefährlich werden?

Eine Stagnation liegt vor, wenn Wasser in der Leitung stehen bleibt und nicht verwendet wird. Dabei können sich Keime und Bakterien in einer gefahrdrohenden Anzahl vermehren und ein Risiko für unsere Gesundheit darstellen. Denn bei Wiederinbetriebnahme des Trinkwassersystems werden davon größere Anteile mitgerissen und führen eventuell zur Überschreitung von Grenzwerten. Um dies zu vermeiden, gibt es Richtlinien, die besagen, dass Wasser regelmäßig genutzt werden sollte. Fährt man in den Urlaub, steht eine Sanierung oder Renovierung an, kommt es zu einer Stagnation in den Trinkwasserleitungen und je nach Zeitraum gibt es verschiedene Maßnahmen, um die Wasserhygiene wiederherzustellen. Eine Übersicht dieser Maßnahmen ist anhand der unten aufgeführten Tabelle ablesbar.

Armatur mit Automatikfunktion kann eine Lösung sein

Eine Präventionsmaßnahme ist die periodische Spülung, die durch aufwändiges manuelles Öffnen und Schließen der Armaturen hohe Betriebs- und Personalkosten verursachen kann. Eine effizientere Lösung bietet eine berührungslose Armatur mit automatischer Hygienespülung, dessen Installation von einem Fachmann durchgeführt werden sollte. Eine gesicherte Trinkwasserhygiene wird durch gezielte programmierbare Spülmaßnahmen erreicht, indem die Armatur automatisch für 30 Sekunden spült, wenn sie 24 Stunden nicht verwendet wird. Je nach Einbausituation ist dies auch individuell über eine Bluetooth Verbindung in der App einstellbar und damit wird der bestimmungsgemäße Betrieb für jedes Trinkwassersystem hergestellt. Die Armatur kann genau die passende Wassermenge spülen, die in der Rohrleitung ausgetauscht werden sollte. Diese Lösung gibt es nicht nur für Waschtische, sondern auch für Duschen, Urinale und Küchenarmaturen.

Habt ihr euch schon einmal Gedanken zu dem bestimmungsgemäßen Betrieb eurer Trinkwasseranlage gemacht?

Wasserschäden durch Panzerschläuche

Die versteckte Gefahr in der Hausinstallation

Flexible Anschlussleitungen für Armaturen von Küche oder Waschtischen. Erkennbar an ihrem silberfarbenen Drahtgeflecht beim Blick unter das Waschbecken. Kommt es zu einer Beschädigung dieser Leitungen führt das zu enormen Wasserschäden. Warum solche Schläuche platzen und welche Prüfungen der Hauseigentümer selbst durchführen kann erklären wir hier.

Eigenschaften und Aufbau der Schläuche

Die Schläuche bestehen im Inneren aus Silikon oder einem lebensmittelverträglichen Kunststoff. Dieser allein weist allerdings keine Druckfestigkeit auf. Aus diesem Grund werden die Innenschläuche mit einem Edelstahldrahtgeflecht ummantelt. Diese Hülle sorgt für die nötige Stabilität. An den Enden sind jeweils Anschlussstücke mit Gewinden angepresst um eine Verbindung an die Armatur oder die Hausinstallation zu ermöglichen.

Zehntausende Schäden jedes Jahr

Die Versicherer verzeichnen jährlich rund 1 Millionen Wasserschäden, wovon 10 % durch flexible Schläuche verursacht werden. Ein hohes Schadenspotenzial wofür vor allem drei Gründe verantwortlich sind.

  • Begrenzte Lebensdauer der Schläuche

Der innere Schlauch aus Silikon oder Kunststoff weist eine kürzere Lebensdauer als andere Komponenten in der Trinkwasserinstallation auf. Besonders die Leitungen für Warmwasser unterliegen einem schnellen Verschleiß. Durch Versprödung oder Risse kommt es zu Undichtigkeiten.

  • Anfälligkeit für Außenkorrosion

Putzmittel oder andere Chemikalien können zu einer Korrosion des schützenden Drahtgeflechts sorgen. Dieses ist besonders dünn und kann so leicht zerstört werden. Der innenliegende Schlauch kann dem Wasserdruck alleine nicht mehr standhalten und droht zu platzen.

  • Knickstellen die das Material schwächen

Aufgrund von Fehlern bei der Installation kommt es zu Knickstellen im Schlauch. Durch ständige Bewegung der Schläuche durch Druckschläge wird das Drahtgeflecht an der Knickstelle geschwächt. Die dünnen Litzen des Edelstahldrahts brechen und bieten dem Innenschlauch keinen Schutz mehr.

Wie hoch ist der Wasserdruck in einer Trinkwasserinstallation?

Eine übliche Hauswasserinstallation wird meist mit einem Druck von 4 bar betrieben. Beim Öffnen und Schließen einer Zapfstelle kommt es im Rohrsystem immer wieder zu Druckschlägen mit sehr kurzzeitigen aber extrem hohen Spitzendrücken. Schnell werden bei einem Druckschlag 16 bar und noch mehr erreicht. Das ist auch der Grund für die ständige Bewegung der flexiblen Schläuche. In unserem Test haben wir einen ungeschützten Innenschlauch aus Silikon mit Druck beaufschlagt. Bei einem Druck von 7 bar ist dieser schlagartig geplatzt.

Die Höhe des Schadens

Ein flexibler Anschlussschlauch ist kein teurer Bestandteil einer Hausinstallation. Dennoch verantwortlich für sehr hohe Wasserschäden. Platzt ein Flexschlauch strömt unmittelbar und unkontrolliert das Trinkwasser aus. 20 Liter pro Minute und noch mehr sind möglich. Wird dies nicht sofort bemerkt und das Wasser abgestellt kommt es zu Schäden die schnell 5-stellige Summen ergeben. Die Kosten werden in den meisten Fällen von der Versicherung übernommen. Die Sanierungsarbeiten dauern meist Monate und belasten die Hausbewohner zusätzlich.

Ein Leckageschutz bietet Sicherheit

Nicht nur die Lebensdauer von flexiblen Schläuchen ist begrenzt. Ist die Grenznutzungsdauer einer Trinkwasserinstallation von 30 bis 50 Jahren erreicht steigen die Schäden rapide an. Automatische Schutzeinrichtungen die am Hausanschluss installiert werden erkennen Rohrbrüche und sogar kleine Leckagen im Rohrsystem. Solche Systeme sperren selbsttätig die weitere Wasserzufuhr in das Gebäude ab und verhindern teure Wasserschäden.